<%@LANGUAGE="JAVASCRIPT" CODEPAGE="1252"%> Itinerario 3

 

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  Routen 3: von Castelmonte bis Tribil di Sopra (zu Fuß oder zu Pferd)  


Die Route im Überblick

Auf dieser faszinierenden Panoramastrecke erkundet
man den Bergrücken zwischen den Tälern von den Flüssen Iudrio/Idrija und Erbezzo/Arbeč, wo auch der Sentiero Italia verläuft.

Routenverlauf
Ausgangspunkt ist Albana/Albane.Man steigt auf dem Sentiero Italia bis Castelmonte/Stara Gora hinauf. Über Tribil di Sotto/Dolenj Tarbiji und Presserie/Preserje auf Forststraße bis Polizza/Polica
und Tribil Superiore/Gorenj Tarbiji.

Länge
Die gesamte Route beträgt zirka 26 km. Länge der einzelnen Abschnitte:
Albana/Albane–Cladrecis/Seucè..zirka..4..km; Cladrecis/Seucè–Castelmonte/Stara Gora zirka 5,5 km; Castelmonte/Stara Gora–Presserie/Preserje zirka 11 km; Presserie/Preserje- Polizza/Polica zirka km 3,5 km; Polizza/
Polica–Tribil Superiore/Gorenj Tarbiji zirka 1,5 km.

Höhenunterschied
Höhenunterschied von zirka 900 m. Einzelne Höhenlagen: Albana 104 m;
Cladrecis 250 m;
Castelmonte 618 m;
Presserie 496 m;
Polizza 550 m;
Tribil Superiore 642 m.

Schwierigkeitsgrad:
Mittel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Von der Ortschaft la Crosada di Albana/Albane (110 m) auf der Talstraße (man kann Autos und Pferdeanhänger bei einem Agritourismus parken) steigt man auf einer Asphaltstraße in wenigen Hundertmetern bis Centa/Britof, einem alten und wunderschönen Dörfchen. Besuchenswert ist die Kirche der Heiligen Petrus und Paulus.

 
 
Die Kirche hat ein Rippengewölbe mit Basreliefen und ist durch einem zweistöckigen hölzernen Altar (17. Jh.- slowenische Schule)
KUNST
bereichert. Auf dem unteren Stock sind die Jungfrau mit Kind und die Heiligen Petrus und Sebastian, auf dem oberen die Heiligen Joachim, Antonius Abt und Anna mit Maria formvollendet dargestellt. Es gibt auch die Gemälde von dem Cividaleser Girolamo Ridolfi (Jungfrau mit Kind und den Heiligen Petrus und Paulus, schon Altarbild, 1585) und von Francesco Colussi (Die Anbetung der Drei Könige, 1777).

Kurz nach den Häusern von Centa/Britof beginnt der AV-Wanderweg Nr. 748, dem wir lange folgen werden. Nach zirka 500 m biegt der Weg nach links (1). Wenn man aber geradeaus auf dem breiteren Weg geht, kommt man in wenigenMinuten zur Albana-Burg, im Besitz der Familie Gabrici. Man legt eine lange steile Strecke im lichten Wald zurück und man kommt endlich zu einer großen Wiese neben einer wenig befahrenen Asphaltstraße. Hier geht man rechts, den AV-Markierungen folgend. Man geht oberhalb des Dorfes Cladrecis/Seucè (Agritourismus) weiter und erreicht zuerst Stregna di Prepotto/Prapotno Srednje und dann Fragielis/Frideu, wunderschöne kleine Dörfer, die auf das Iudrio/Idrijatal blicken. Einige Hundertmeter vor der Kirche von Fragielis/Frideu muss man links einbiegen (Markierungen gut beachten!). Man geht noch lange auf dem Sentiero Italia weiter, der jetzt dem Berghang entlang verläuft. Dann steigt man zur Dreikönigskirche (Kreuzungspunkt mit Route 4, siehe Seite 43), 530 m, und kurz danach erreicht man auf einer Schotterstraße Castelmonte, 618 m. Kreuzungspunkt mit Route 2 (siehe Seite 24).
Vorsicht! Der letzte Wegabschnitt vor der Kirche ist steil und felsig, für Pferde nicht sehr geeignet. Man kann ihn aber leicht vermeiden, indem man ohne Schwierigkeiten einem alten Saumpfad folgt, der auf der Wanderkarte mit einer schwarzen gestrichelten Linie eingezeichnet ist. Er verlässt den Sentiero Italia auf der linken Seite und geht um die schwierige Stelle im Wald um.

Kurze Variante: von der Stelle (1) links einbiegen, durch den Flecken S.Pietro di Chiazzacco/Tieje gehen, auf einem guten und breiten Saumpfad den Bergrücken (456 m) erreichen und dann auf der wenig befahrenen Asphaltstraße bis Castelmonte/Stara Gora marschieren.

KUNST
Für die Beschreibung der Wallfahrtskirche von Castelmonte/Stara Gora, siehe Route Nr. 2 auf Seite 24.
 
 








Man muss jetzt eine kurze Strecke auf der Asphaltstraße bis zur Kreuzung dreier Straßen oberhalb Iainich/Jagnjed (607 m ) zurücklegen. Von hier kann man auf Wiesen bis zum nahen Kamm steigen. Bei einem Haus findet man die AV-Markierungen wieder (Vorsicht: die neuen Markierungen vom Jahr 2005 entsprechen denen der Karte nicht!). Man bleibt immer auf dem nördlichen Hang vom Berg S. Nicolò/Sv. Miklavž und man kommt zur gleichnamigen Kirche (670 m)an.

1. WK
Für die Beschreibung der Ereignisse, die bei der Karfreit-Schlacht um diese Kirche geschahen, siehe Route Nr. 2 auf Seite 26.
 
   
   
 

Mit den neuen Markierungen finden wir den Weg auf dem Nordhang ohne Schwierigkeiten. Wir steigen gar nicht nach Covacevizza/Kovačeuca ab, und gehen im Wald weiter, wobei die Asphaltstraße immer unterhalb in der Nähe bleibt, bis unser Weg auf diese Straße im Ort Skriuca bei der Kreuzung in eine Forststraße mündet. Wir gehen jetzt rechts bergab auf einem Saumpfad (in schwarzer Farbe auf der Karte) und kommen bald zu den wunderschönen Wiesen von Planino, mit zahlreichen Heuscheunen übersät. Nicht weit oberhalb liegt das Dorf Tribil di Sotto/Dolenj Tarbiji. Von Tribil di Sotto/Dolenj Tarbiji, wo heute leider keine Einkehrmöglichkeit mehr besteht, gehen wir zirka 700 m auf der Straße nach Tribil di Sopra/Gorenj Tarbiji weiter. Es ist möglich, einen Teil dieser Asphaltstrecke zu vermeiden, indem man auf einer Schotterstraße kurz unterhalb bleibt: hier gibt es andere schöne Wiesen und einen großen, aus einem einzigen Steinblock ausgehauenen Wassertrog mit dem Datum 1850. Bei einer Scheune auf der linken Seite steigen wir auf einem schmalen Weg in den Kastanienwald hinab und erreichen den Weiler Presserie/Preserje. Mit großer Vorsicht der Wanderkarte folgen, denn diese Strecke ist nicht markiert, auch wenn sie gut sichtbar ist. In Presserie/Preserje schlägt man eine bequeme, aber sehr lange Schotterstraße ein, die mit leichtem Auf und Ab die vielen kleinen Täler (Talwege) der Erbezzo/Arbeč-Nebenflüsse überquert. Am Beginn der Straße sehr schöne Aussicht auf das gegenüberliegende Dorf Oblizza/Oblia.
Die Forststraße umgeht die Anhöhe, wo das Dorf Polizza/Polica liegt, und erreicht es dann endlich aus Norden. Nicht geradeaus nach Gnidovizza/Gnjiduca auf der Asphaltstraße gehen, sondern gleich links am Dorfbeginn einen breiten Saumpfad einschlagen. In wenigen Minuten erreicht man die Hauptstraße nach Tribil di Sopra/Gorenj Tarbiji. Dieses Dorf hat einen merkwürdigen, mit Zinnen versehenen Glockenturm. Bei der ehemaligen Sennerei geht man rechts auf einer engen Gasse zum Dorfplatz hinauf.

 
   
Kreuzungspunkt mit Route 2 siehe Seite 28 mit Route 4 siehe Seite 45 und mit Route 5 siehe Seite 50.
   
   
Im Dorf Einkehrmöglichkeit beim Agritourismus Borgo dei Meli (Freitag-Samstag-Sonntag geöffnet), Wirtshaus am Platz. Möglichkeit, die Pferde in einem Stall unterzustellen (mit der Wirtin des Agritourismus zu vereinbaren).

Verbindung der Route 3 mit Route 1: ab Tribil di Sopra/Gorenj Tarbiji kann man leider nicht mehr entlang dem Sentiero Italia in Richtung Drenchia/Dreka reiten. Wenn man nach Clabuzzaro/Brieg (Route 1 vom Iudrio/Idrija-Tal) kommen will, muss man unbedingt von Tribil di Sopra/Gorenj Tarbiji bis Clabuzzaro/Brieg der asphaltierten, aber sehr wenig befahrenen Straße für 7 km folgen. Drei verschiedene Forststraßen erlauben auch, ohne Schwierigkeiten ins Iudrio/Idrija-Tal hinunterzureiten, und zwar von Tribil di Sopra/Gorenj Tarbiji, von Gnidovizza/Gnjiduca (über den Gostlaz-Hang) und von Rucchin/Zaločilo.
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